Die Eishockey-Welt blickt bereits gespannt auf das Jahr 2026. Der offizielle Spielplan für die kommende Weltmeisterschaft wurde veröffentlicht und verspricht von Beginn an hochkarätige Duelle. Für die österreichische Nationalmannschaft beginnt das Turnier am Freitag, den 15. Mai 2026, mit einer wichtigen Auftaktpartie gegen Großbritannien um 17:20 Uhr. Bereits am selben Abend kommt es zu weiteren Krachern, wenn Finnland auf Deutschland und Schweden auf Kanada treffen. Die Fans können sich auf eine intensive Vorrunde mit täglichen Spielen freuen, die den Weg für die entscheidende K.o.-Phase ebnen wird.
Spannende Duelle und brisante Termine für Österreich
Nach dem Eröffnungsspiel gegen die Briten geht es für das ÖEHV-Team Schlag auf Schlag. Am Sonntag, den 17. Mai, wartet um 21:20 Uhr das Duell mit Ungarn. Weitere Schlüsselspiele in der Vorrunde sind die Begegnungen mit Lettland am 19. Mai und das prestigeträchtige Nachbarschaftsduell gegen die Schweiz am 20. Mai. Die Gruppenphase findet ihren Abschluss mit anspruchsvollen Partien gegen Deutschland (24. Mai), Finnland (25. Mai) und die USA (26. Mai). Jeder Punkt wird entscheidend sein, um sich eine gute Ausgangsposition für das Viertelfinale zu sichern.
Abschied von einer Legende: Ken Dryden verstorben
Während die Vorbereitungen auf zukünftige Turniere laufen, trauert die Eishockeywelt um eine ihrer größten Ikonen. Ken Dryden, der legendäre Torhüter mit der Rückennummer 29, ist am Freitag im Alter von 78 Jahren an einer Krebserkrankung verstorben. Dryden galt während seiner aktiven Zeit als unüberwindbares Bollwerk im Tor und führte die Montreal Canadiens zu zahlreichen Erfolgen. Er war eine Respektsperson auf und neben dem Eis und wird als einer der besten Torhüter in die Geschichte des Sports eingehen.
Vertragspoker in der NHL: Die Zukunft von McDavid und ungelöste Fälle
In der nordamerikanischen NHL sorgen indes mehrere Themen für Gesprächsstoff. Die Vertragsverlängerung von Superstar Connor McDavid bei den Edmonton Oilers, die lange als sicher galt, ist weiterhin nicht unterzeichnet. Diese Unsicherheit nährt Spekulationen über seine Zukunft über die kommende Saison hinaus. Gleichzeitig sind zu Beginn des Septembers noch immer fünf sogenannte Restricted Free Agents (RFAs) ohne gültigen Vertrag für die neue Saison, was für die betroffenen Teams eine Herausforderung in der Kaderplanung darstellt.
Spieler-Einblicke und kontroverse Wiedereingliederungen
Eine Umfrage unter 42 NHL-Spielern brachte ein klares Ergebnis zutage: Andrei Vasilevskiy, zweifacher Stanley-Cup-Sieger, gilt mit 16 Stimmen als der am schwierigsten zu bezwingende Torhüter der Liga. Abseits des sportlichen Geschehens wird intensiv über die mögliche Wiedereingliederung der Spieler Alex Formenton, Michael McLeod, Carter Hart, Dillon Dubé und Cal Foote diskutiert. Obwohl die Spieler im Juli von einem Gericht in Ontario freigesprochen wurden, hat die NHL ihre Spielberechtigung noch nicht wiederhergestellt und prüft den Fall weiterhin intern. Die Entscheidung über ihre Zukunft in der Liga wird in Kürze erwartet.